Eine Inszenierung von Jacqueline Kornmüller
Was steckt hinter den Darstellungen von weiblichen Figuren im Vergleich zu denen von männlichen?
Zunächst einmal: der männliche Blick. Es handelt sich mit nur wenigen Ausnahmen um Kunst, die von Männern für Männer hergestellt wurde. Dieser Umstand fordert einige Vermutungen, vielleicht auch Vorurteile, ja sogar Verurteilungen heraus.
Auf unseren Reisen durch die Gemäldegalerie beschäftigt uns schon seit langem das unwidersprochene Bild der Frau, das uns alle dort erwartet. SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen eröffnen neue – feministische – Sichtweisen auf die alten Meister.
Vorstellungen von Februar bis Mai 2017
Ort: Kunsthistorisches Museum, Wien