Das große Heft

VON ÁGOTA KRISTóF​

eine Koproduktion von Odeon Theater und wenn es soweit ist

Wiederaufnahme, 2. Oktober 2024 Odeon Theater, Wien  weitere Vorstellungen: 3., 4., 5., 10., 11., 12., 18.,19., 24. Oktober

Das große Heft ist ein AntikriegsStück. Es zeigt die Absurdität des Krieges. Überdies ist es ein Stück über die Liebe. Ein absolutes MeisterwerK!

Das große Heft erzählt die Geschichte von neunjährigen Zwillingen, die während des Krieges von ihrer Mutter aufs Land zur Großmutter gebracht werden. Dort sind sie ohne jeden Schutz auf sich allein gestellt. Sie betteln, hungern, schlachten, stehlen, töten, stellen sich taub, blind und bewegungslos, die Kinder haben gelernt, was sie zum Überleben brauchen. So werden sie unverwundbar. Ihre Selbsterziehung dokumentieren sie in einem großen Heft.

Die ungarische Schriftstellerin Ágota Kristóf flieht 1956 vor der Oktoberrevolution in die Schweiz. Das große Heft schreibt sie 1986.

Jacqueline Kornmüller adaptiert Das Große Heft für die Bühne und inszeniert es im Odeon Theater Wien. Es spielen die Zwillinge Mercedes M. Vargas und Miriam M. Vargas, Katrin Grumeth, Yoshie Maruoka, David Oberkogler, Laura Schlittke, Manaho Shimokawa, Tristan Witzel, und Peter Wolf als Großmutter.

Das große Heft wird im Odeon zu einem Stück Musiktheater mit dem Trompeter Martin Eberle, dessen unverwechselbarer Klang immer wieder für Furore sorgt, mit Peter Rom, dem vielleicht originellsten und fantasievollsten E Gitarristen dieses Landes. Und mit András Dés, einem der erfindungsreichsten Percussionisten, der mit seinen Händen tatsächlich alles in ein Instrument verwandeln kann.

Großer Dank an Kat Menschik für das Plakatsujet.

Ab 2. Oktober 2024 Im Odeon Theater